
Hinter der Bremer Kunsthalle setzt sich der entworfene Ausstellungspavillon an das Ufer des Bremer Stadtgrabens. Auf dem Wasser liegend bietet er unter einem organischen, an die umgebende Bepflanzung angelehnten Dach eine einzigartige Perspektive auf Kunst und Umgebung. Über eine Treppe begibt man sich hinab auf die Ebene des Sees. In Schienen eingehängte, filigrane Kettenvorhänge bilden nach Vorbild des Starck Pavillons im Groninger Museum eigene Räume und leiten dadurch Blicke individuell auf seine öffentlichen Ausstellungsstücke.
Der auch als Veranstaltungsort nutzbare Pavillon gewinnt an Wertigkeit durch Reflexionen des Wassers, die ein optisches Spiel an der Betondecke ereignen und das Licht sanft und geichmäßig streuen. Der ruhige Ort lädt ein, die Perspektive zu wechseln und Sinne und Gedanken fließen zu lassen.

Lageplan Wallanlagen Kunsthalle

Grundriss und Ansicht
