Bremen; Ausstellung
Im Wahlmodul "Freihandzeichnen- Figuren in der Szenographie" wurde im vergangenen Semester über mehre Wochen hinweg mit Tusche und Komposition zur szenischen Darstellung von Menschen in Bewegung experimentiert.
Eine Auswahl der Ergebnisse ist vom 21.05. bis zum 25.06.´25 in der Hochschule ausgestellt.


Bremen; Ortsbegehung
Zum Entwurfsprojekt MA zwei "Theater in der Kommode" soll unter dem Schwerpunkt der Konstruktion und des Denkmalschutzes ein Entwurfskonzept zur Umnutzung des ehemaligen Wasserspeichers entwickelt werden. Auch als "umgedrehte Kommode" bekannt prägt das Bauwerk nicht nur das Stadtbild, sondern versorgte die Leitungen Bremens im 19. und 20. Jahrhundert mit aus der Weser gefiltertem Wasser. Die Entwurfsaufgabe möchte einen Gegenvorschlag zur geplanten Wohn- und Büronutzung liefern und der Stadt so einen repräsentativen und belebten Ort schenken.
























Hoya/ Weser; Baustellenbegehung
Seit der letzten Besichtigung ist einiges passiert... Fundament und Wände wurden ertüchtigt, das Dachgeschoss ausgebaut, Fenster ausgetauscht und Balkone angelegt. Schon jetzt strahlen die Räume, bald geht es mit dem Innenausbau und den Fassadenarbeiten weiter















Bremerhaven; Ortsbegehung
zum Entwurfsprojekt MA eins "tabula non rasa". Das Werftquartier soll auf Grundlage des Masterplans von COBE, Kopenhagen zu einem lebendigen Stadtquartier entwickelt werden. Der Entwurf soll das Herzstück des neuen Hallenviertels unter dem Schwerpunkt "Material und Ökologie" neu beleben.

Amsterdam; Exkursion
Zusammen mit dem Entwurfsmodul "op het water" haben wir vier Tage lang die architektonischen Schichten der Stadt erkundet. Auf den Bildern sind Eindrücke der KNSM-Insel, das Sluishuis und moderne so wie traditionelle Fassaden zu sehen.






















Bremen; Kunsthafen Walle, ein Besuch in der GfG

Hanke Homburg

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Christian "Max" Vähling

"Transformation Walle-Überseestadt" Michel Iffländer

"Transformation Walle-Überseestadt" Michel Iffländer

Anika Falke

Gero Velis
Bremen; Besuch der Kunsthalle
Bremen; Bachelor of Arts
Nach drei Jahren Studium habe ich diesen Sommer mit meiner Thesis "neues Leben in alten Strukturen" meinen Bachelor abgeschlossen. Die Thesis beschäftigt sich mit dem Umbau einer ehemaligen Kinderklinik zu sozialem Wohnungsbau mit einer Tagespflege, KiTa und einem Quartierszentrum im Erdgeschoss. Ich bin dankbar für alle, die mich in meinem Lernen unterstützt und begleitet haben und bin gespannt, was noch kommt! :)



Hoya/ Weser; Baustellenbegehung
Seit Beginn meiner Thesis bin ich interessierter in den Umbau denn je. Ein Freund der Familie zeigt mir seine nahe an der Weser gelegene Um-Baustelle. Als besondere Herausforderung erwies sich hier der durch die unmittelbare Nähe zur Weser der weiche Boden. Um die in unterschiedlichen Phasen angebauten Gebäudeabschnitte zu sichern muss ein Schraubfundament nachgelegt werden. Abgesackte Gebäudeteile müssen ausgeglichen und das Dach ausgebaut werden. Weitere Modernisierungsmaßnahmen folgen, es bleibt spannend...

Bremen; bzb Ausstellung Heterotopia Sao Paolo
eine Ausstellung kuratiert von Prof. Dr.-Ing. Cyrus Zahiri zeigt, wie der brasilianische Stadtplaner Francisco Prestes Maia Mobilität, Freiraum und Kultur in seiner Arbeit zusammen bringt. Seine Ansätze regen im Rahmen des Bremer Stadtdialogs auch Ideen für die zukünftige Entwicklung Bremens an.
Bremen; Ortsbegehung
der ehemaligen Dr. Hess-Kinderklinik. Wir betreten das erst Mal das Gebäude, um das es sich bei unserer Bachelor-Thesis handelt und können es auf uns wirken lassen. Die Spuren der Um- Auf- und Abbauten der letzten fast 100 Jahre sind deutlich sichtbar, dienen aber auch als Inspiration für den Entwurf unter dem Titel "Collage". Nicht immer ist alles was alt ist schlecht. Ein Vortrag der Reihe "Background- Positionen" von Mechthild Stuhlmacher (Korteknie Stuhlmacher Architekten BV, Rotterdam) ermutigt dazu, zum Alter der bearbeiteten Gebäude zu stehen und es vielleicht sogar zu zelebrieren.

Tahice; Lanzarote Fundación César Manrique


Paris; ein Wochenende
eine Freundin besucht und die Stadt bestaunt
Berlin; Exkursion
Zusammen mit MA Isabella Pullmann besuchen wir für einige Tage Berlin. Währenddessen begehen wir das in unserem Entwurf behandelte Gebiet des Don Xuan Centers und einige Mischnutzung-Bauten.

Copenhagen; ein Wochenende




Kalkriese; Archäologisches Museum und Park zur Varusschlacht
von Annette Gigon/ Mike Guyer Architekten. Ein Museum mit Aussichtsturm über das ebenfalls gestaltete Gebiet des Geschehens. Lässt die Geschichte mit allen Sinnen erlebbar werden.



Groningen; ein Frühlings-Wochenende
Forum, Groninger Museum, unterwegs








Bremen; Materialbeschaffung
Hinsichtlich der Abfall-Problematik der Baubranche aber auch der Kosten, die im Bau und auch als Architektur Studierende im Modellbau anfallen, stellte sich im Modul "Architekturtheorie" die Frage nach der wieder- und weiter-verwendbarkeit von Materialien, die unter normalen Umständen auf der Mülldeponie landen würden. Mit dem Hintergedanken der Nachhaltigkeit wurde in einer Übung in der eigenen Umwelt nach "Umsonst-Materialien" gesucht. Die Ergebnisse wurden im folgenden Bericht als Mini-Ratgeber zusammen gefasst.
Umsonst-Materialien lassen sich an überraschend vielen Ecken auftun. Was für die/den eine*n bereit für den Müll zu sein scheint, kann für jemanden anderes (von Student*in bis Hausbauer*in) eine wertvolle Ressource darstellen und es gibt viele Wege an diese zu gelangen. Besonders das Internet erweist sich im Laufe des Projekts als ein hilfreiches Mittel zu Beschaffung. Schon hier werden, wie in Bild „1“ auf Pattformen wie Ebay über die „zu verschenken“-Rubrik, sämtliche Arten von Bauteilen, Geräten und Materialien sowohl für kleinere als auch größere Projekte zur kostenlosen Abholung angeboten. Weiterhin hilft das Internet auch beim Finden einiger Läden in der Umgebung. Bevor ich mich jedoch auf den Weg mache, frage ich privat bei einigen befreundeten Tischlereien (Bild „3“) in der weiteren Umgebung Bremens nach Holzresten (Bild „2“) für den Modellbau, die mir, wie schon in den vorherigen Semestern, gerne überlassen werden. Auf dem Weg zu den Läden in meiner Umgebung stehen zu dieser Jahreszeit in vielen Vorgärten und Parkanlagen zahlreiche vertrocknete Blumen und Gräser (Bild „9“), die ebenfalls schon in den vergangenen Semestern (gemeinsam mit Blumenschnittresten aus Cafés und Blumenläden) zur Darstellung von Büschen oder Bäumen ihren Einsatz fanden. Auch der Kies und Sand auf den Wegen (Bild „10“) bieten sich zur Landschaftsdarstellung an. Zum Modellbau konnte ich besonders in zwei Ateliers die Notizbücher und Schmuck verkaufen (Bild „4“,„6“) größere Mengen an Graupappe-Resten (Bild „7“) ausfindig machen. Die Künstlerinnen boten mir sogar an sich zu melden, sollten sie noch weitere Materialien übrig haben. Auf dem Weg zu den beiden letzten Stationen standen auf den Gehwegen viele Säcke voller Bauschutt, in denen sich teilweise fast komplett intakte Fliesen befanden, die man vielleicht sogar hätte verbauen können. Auch stehen viel Plastik, Pappe und Kartons voller zerblätterter Zeitschriften auf den Gehwegen, die für einfache Modelle aus Pappmaché oder Collagen ausreichen. Die Nachfrage in einer Recyclingbörse (Bild „11“) ist eher minder erfolgreich. Dort gibt es eine „Umsonst-Kiste“, die jedoch zum Zeitpunkt des Besuchs nichts Brauchbares beinhaltet. Die Verkäuferin weist jedoch darauf hin, dass man immer mal wieder vorbei kommen könnte und erneut nachfragen solle. Auch in einem Fachgeschäft für Bodenbeläge gibt es keine Materialien für den Modellbau, allerdings sind dort immer wieder Restbestände von Fußbodenbelägen (Bild „7“) Kork oder Schnittreste übrig, die gerne abgegeben werden und auf eigene Kosten abgeholt werden können. Schlussendlich gibt es in Bremen also in schon unmittelbarer Nähe eine Vielfalt an Wegen an kostenlose Materialien sowohl für Modellbau-Projekte als auch für reelle Bau- oder Renovierungs-Vorhaben zu gelangen. Neben Kosten werden so auch Ressourcen gespart, viele Unternehmen sind Dankbar für Abnehmer und freuen sich über das neue Leben der Materialien.

Delmestraße; Fotoreihe Bremer-Haus
